Für ein gesundheitsorientiertes SUP Training gelten 3 Mal wöchentlich 30-60 Minuten auf dem Board als ausreichend, um mit mehr Energie und fitter durch den Alltag zu kommen. Nach 8 – 12 Wochen wird sich dann auch die Körperhaltung und die allgemeine Kraft-Ausdauer sichtbar verbessern.

 

Wenn Sie beispielsweise 3 Mal paddeln, dann variieren sie möglichst die jeweiligen Einheiten etwas. Mal besonders leicht, aber dafür etwas länger (Fettverbrennung), das andere Mal mit diversen Tempowechseln (Cardio- und Kraftausdauer) und ein anderes mal etwas kürzer, aber in zügigem Tempo. (jeweils nach ca. 10/15 min Warmpaddeln und anschliessendem Cool-Down mit reichlich Standvariationen und/oder Turns und Drehungen nach Lust und Laune).

 

Sobald die grundlegende Technik erlernt ist, kann man sein Training auch gezielt auf Cardio-, Kraftaufbau, mehr auf Fettverbrennung oder auf Koordination ausrichten, und sukzessive die Umfänge und Intensitäten steigern. Für ein sportlich-ambitioniertes Training sollte man sich klar sein und wissen was man tut. Ideal ist die Begleitung durch erfahrene Trainer, einen Trainingsplan und die Trainingssteuerung mittels Herzfrequenz und anderer Leistungsdaten.

Wichtig: Training bedeutet immer Anstrengung UND Entspannung.
Sprich das aktive Training sollte verbunden sein mit ausreichend Entspannung und passender Ernährung.

 

Trainings-Variation

Eine einfache Methode, um das Training vielfältiger zu gestalten, neue Impulse zu setzen und zudem immer sicherer auf dem Brett zu werden ist: mit der Dauer und Intensität zu spielen und immer mal wieder in unterschiedlichen Stand-Positionen zu paddeln.

 

Der Parallel oder Balance-Stand, also beide Füsse nebeneinander auf gleicher Höhe, bei dem Sweet-Spot des Brettes (also ca. auf Höhe des Haltegriffes) ist die Positionen in der überwiegend, und besonders auf Strecke gepaddelt wird.

Dabei vergessen viele, dass es ja noch beispielsweise, den Surf-Stand gibt; in dem man das Brett hervorragend drehen kann, aber sehr wohl auch geradeaus paddeln kann; Und das ist nicht nur für die Beine, sondern auch die Muskeln im Oberkörper und die Koordination eine tolle Übung, die in einem ausgewogenen Trainingsplan nicht fehlen sollte.